Ich habe ein wenig ge-google-t aber leider keine klare Aussage dazu gefunden, ob das normal ist oder nicht. Vielleicht kannst du mir da ja weiterhelfen — ich bin mir ziemlich sicher, dass du das weißt 🙂
Hallo Alex, danke für die Anleitung! Genau auf dieses Problem bin ich gestern aufmerksam gemacht worden in der SA ML. Eine meiner Testmails hatte im Spam-Status den Eintrag URIBL_BLOCKED=0.001. Mein Mailserver (Debian/MySQL/Amavis/SA/Clamav) würde durch URIBL geblockt werden, weil ich die DNS-Anfrage normal weiterleite. Ich solle einen “non-forwarding” DNS-Server einrichten. Ich wusste überhaupt nicht, was los ist 🙂 Nachdem ich https://wiki.apache.org/spamassassin/CachingNameserver gelesen hatte, bin ich dann über Google auf deine Seite gekommen.
Hallo Alex,
danke für den Beitrag. Bei mir klappt das Auslesen der bind.db mit Deiner Befehlssequenz nicht. Wenn ich rndc dumpdb eingebe, erhalte ich die Warnung:
key file (/etc/bind/rndc.key) exists, but using default configuration file (/etc/bind/rndc.conf)
Gebe ich dann
root@h2718764:~# less /var/cache/bind/named_dump.db
ein, findet er keine Datei
/var/cache/bind/named_dump.db: No such file or directory
Hast Du eine Erklärung dafür?
Und noch eine Frage. In meiner resolv.conf stehen zwei IP-adressen. Könnte ich die nicht stehen lassen und “nameserver 127.0.0.1” darüber eintragen? Dann würde erst in “meiner” bind-db geschaut, ob der gesuchte Eintrag vorhanden ist und, falls nein, die beiden anderen dns-server abgefragt? Oder ist das falsch gedacht?
Mein Server läuft unter Ubuntu 16.04.03 LTS und Plesk Onyx
Hallo Alex, danke für die super Anleitung! Damit war der Bind-Cache-Server schnell engerichtet.
Jedoch, Zitat: “Bind selbst bei den DNS Root-Servern anfrägt und …” Zitat ende.
Es gibt keine Fräge. 😉
Außerdem hab ich als Linux-Neuling im Artikel den Start des Services nach der Installation vermisst, weshalb das `dig heise.de @127.0.0.1` bei mir Timeouts auslöste: `sudo /etc/init.d/bind9 start`
danke für das Tutorial, soweit hat die Einrichtung funktioniert. Wenn ich jetzt aber eine Testmail (SPAM) mit der Signatur “XJS*C4JDBQADN1.NSBN3*2IDNEN*GTUBE-STANDARD-ANTI-UBE-TEST-EMAIL*C.34X” sende wird die zwar (wie zuvor auch) korrekt als SPAM erkannt, jedoch habe ich weiterhin “URIBL_BLOCKED=0.001” im Mailheader. Der sollte doch eigentlich nicht mehr erscheinen?
dig heise.de @127.0.0.1 erzeugt bei mir folgende Ausgabe, was in meinen Augen richtig aussieht:
;; OPT PSEUDOSECTION:
; EDNS: version: 0, flags:; udp: 4096
;; QUESTION SECTION:
;heise.de. IN A
;; ANSWER SECTION:
heise.de. 86400 IN A 193.99.144.80
;; AUTHORITY SECTION:
heise.de. 86399 IN NS ns2.pop-hannover.net.
heise.de. 86399 IN NS ns.plusline.de.
heise.de. 86399 IN NS ns.s.plusline.de.
heise.de. 86399 IN NS ns.heise.de.
heise.de. 86399 IN NS ns.pop-hannover.de.
;; ADDITIONAL SECTION:
ns.s.plusline.de. 86399 IN A 212.19.40.14
ns.heise.de. 86399 IN A 193.99.145.37
ns.heise.de. 86399 IN AAAA 2a00:e68:14:800::d1ce
ns.plusline.de. 86399 IN A 212.19.48.14
ns.pop-hannover.de. 86399 IN A 193.98.1.200
ns2.pop-hannover.NET. 172799 IN A 62.48.67.66
ja, das URIBL_BLOCKED sollte nicht mehr im Mailheader auftauchen. Entweder musst du einfach den spamd neu starten (sonst erkennt SpamAssassin nicht, dass ein neuer DNS-Server verwendet werden soll) oder der Eintrag in der resolv.conf passt noch nicht. Was kommt denn bei einem dig heise.de (ohne @127.0.0.1) raus? Welcher DNS-Server wird verwendet?
Mein Problem: ich verwalte meinen VServer mit Plesk und in der etc/resolv.conf steht:
# This file is managed by systemd-resolved(8). Do not edit.
#
# This is a dynamic resolv.conf file for connecting local clients directly to
# all known DNS servers.
#
# Third party programs must not access this file directly, but only through the
# symlink at /etc/resolv.conf. To manage resolv.conf(5) in a different way,
# replace this symlink by a static file or a different symlink.
#
# See systemd-resolved.service(8) for details about the supported modes of
# operation for /etc/resolv.conf.
Folgerichtig gehen meine manuellen Anpassungen nach jedem Server-Reboot verloren.
Wie kann ich die Änderungen, um auf den lokalen unbound als Resolver zu verweisen, persistent konfigurieren?
Das Manual zu systemd-resolved(8) hat mich nicht wirklich weitergebracht.
Howdy and welcome to my blog! This is Alex from Germany. I am a network, linux and open source geek and I am working in the Unified Communications and TelePresence Business.
Pingback: SpamAssassin Erkennungsrate (deutlich) verbessern | SYN-FLUT.de
Bitte ein Semikolon hinter localhost ergänzen, ansonsten startet der Dienst nicht.
1 acl goodclients {
2 localhost;
3 };
4
5 options {
6 . . .
In der späteren Auflistung mehrere Clients/Netze ist es wiederum richtig eingetragen.
Pass ich sofort an, danke!
Hallo Alex,
vielen Dank für dein Tutorial. Damit war die Einrichtung des Caching DNS-Resolvers basierend auf bind ein Spaziergang 🙂
Eine Frage habe ich allerdings. Und zwar tauchen auf meinem Server (Debian Jessie) im Log vermehrt Einträge des folgenden Typs auf:
Sep 2 06:32:44 XXXXX named[XXXXX]: error (connection refused) resolving ‘dns1.fpt.vn/AAAA/IN’: 2405:4800:103:2::4#53
Sep 2 06:32:44 XXXXX named[XXXXX]: error (connection refused) resolving ‘dns2.fpt.vn/A/IN’: 2405:4800:103:2::4#53
Sep 2 06:32:44 XXXXX named[XXXXX]: error (connection refused) resolving ‘dns1.fpt.vn/A/IN’: 2405:4800:103:2::4#53
Sep 2 06:32:44 XXXXX named[XXXXX]: error (connection refused) resolving ‘dns2.fpt.vn/AAAA/IN’: 2405:4800:103:2::4#53
Sep 2 06:32:44 XXXXX named[XXXXX]: error (unexpected RCODE SERVFAIL) resolving ‘89.176.55.1.in-addr.arpa/PTR/IN’: 210.245.0.131#53
Sep 2 06:32:45 XXXXX named[XXXXX]: error (unexpected RCODE SERVFAIL) resolving ‘89.176.55.1.in-addr.arpa/PTR/IN’: 210.245.0.10#53
Sep 2 06:32:45 XXXXX named[XXXXX]: error (unexpected RCODE SERVFAIL) resolving ‘89.176.55.1.in-addr.arpa/PTR/IN’: 210.245.0.10#53
Sep 2 06:32:45 XXXXX named[XXXXX]: error (unexpected RCODE SERVFAIL) resolving ‘89.176.55.1.in-addr.arpa/PTR/IN’: 210.245.0.131#53
Ich habe ein wenig ge-google-t aber leider keine klare Aussage dazu gefunden, ob das normal ist oder nicht. Vielleicht kannst du mir da ja weiterhelfen — ich bin mir ziemlich sicher, dass du das weißt 🙂
LG & danke,
GH
Ergänze mal folgendes in den options:
dnssec-enable yes;
dnssec-validation yes;
Hallo Alex, danke für die Anleitung! Genau auf dieses Problem bin ich gestern aufmerksam gemacht worden in der SA ML. Eine meiner Testmails hatte im Spam-Status den Eintrag URIBL_BLOCKED=0.001. Mein Mailserver (Debian/MySQL/Amavis/SA/Clamav) würde durch URIBL geblockt werden, weil ich die DNS-Anfrage normal weiterleite. Ich solle einen “non-forwarding” DNS-Server einrichten. Ich wusste überhaupt nicht, was los ist 🙂 Nachdem ich https://wiki.apache.org/spamassassin/CachingNameserver gelesen hatte, bin ich dann über Google auf deine Seite gekommen.
Hallo Alex,
danke für den Beitrag. Bei mir klappt das Auslesen der bind.db mit Deiner Befehlssequenz nicht. Wenn ich rndc dumpdb eingebe, erhalte ich die Warnung:
key file (/etc/bind/rndc.key) exists, but using default configuration file (/etc/bind/rndc.conf)
Gebe ich dann
root@h2718764:~# less /var/cache/bind/named_dump.db
ein, findet er keine Datei
/var/cache/bind/named_dump.db: No such file or directory
Hast Du eine Erklärung dafür?
Und noch eine Frage. In meiner resolv.conf stehen zwei IP-adressen. Könnte ich die nicht stehen lassen und “nameserver 127.0.0.1” darüber eintragen? Dann würde erst in “meiner” bind-db geschaut, ob der gesuchte Eintrag vorhanden ist und, falls nein, die beiden anderen dns-server abgefragt? Oder ist das falsch gedacht?
Mein Server läuft unter Ubuntu 16.04.03 LTS und Plesk Onyx
Hallo Alex, danke für die super Anleitung! Damit war der Bind-Cache-Server schnell engerichtet.
Jedoch, Zitat: “Bind selbst bei den DNS Root-Servern anfrägt und …” Zitat ende.
Es gibt keine Fräge. 😉
Das mit der `/etc/resolv.conf` hat bei mir nicht so ganz funktioniert. Ich hab dann die Anweisungen von dort befolgt: `https://askubuntu.com/a/310407`
Also:
1. `sudo nano /etc/network/interfaces`
1.1. Unterhalb von `iface lo inet loopback` eintragen: `dns-nameservers 127.0.0.1`
2. `/etc/init.d/networking restart`
3. `sudo ifdown -a`
4. `sudo ifup -a`
Außerdem hab ich als Linux-Neuling im Artikel den Start des Services nach der Installation vermisst, weshalb das `dig heise.de @127.0.0.1` bei mir Timeouts auslöste: `sudo /etc/init.d/bind9 start`
Hi Alex,
danke für das Tutorial, soweit hat die Einrichtung funktioniert. Wenn ich jetzt aber eine Testmail (SPAM) mit der Signatur “XJS*C4JDBQADN1.NSBN3*2IDNEN*GTUBE-STANDARD-ANTI-UBE-TEST-EMAIL*C.34X” sende wird die zwar (wie zuvor auch) korrekt als SPAM erkannt, jedoch habe ich weiterhin “URIBL_BLOCKED=0.001” im Mailheader. Der sollte doch eigentlich nicht mehr erscheinen?
dig heise.de @127.0.0.1 erzeugt bei mir folgende Ausgabe, was in meinen Augen richtig aussieht:
~# dig heise.de @127.0.0.1
; <> DiG 9.10.3-P4-Debian <> heise.de @127.0.0.1
;; global options: +cmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 20321
;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 5, ADDITIONAL: 7
;; OPT PSEUDOSECTION:
; EDNS: version: 0, flags:; udp: 4096
;; QUESTION SECTION:
;heise.de. IN A
;; ANSWER SECTION:
heise.de. 86400 IN A 193.99.144.80
;; AUTHORITY SECTION:
heise.de. 86399 IN NS ns2.pop-hannover.net.
heise.de. 86399 IN NS ns.plusline.de.
heise.de. 86399 IN NS ns.s.plusline.de.
heise.de. 86399 IN NS ns.heise.de.
heise.de. 86399 IN NS ns.pop-hannover.de.
;; ADDITIONAL SECTION:
ns.s.plusline.de. 86399 IN A 212.19.40.14
ns.heise.de. 86399 IN A 193.99.145.37
ns.heise.de. 86399 IN AAAA 2a00:e68:14:800::d1ce
ns.plusline.de. 86399 IN A 212.19.48.14
ns.pop-hannover.de. 86399 IN A 193.98.1.200
ns2.pop-hannover.NET. 172799 IN A 62.48.67.66
;; Query time: 739 msec
;; SERVER: 127.0.0.1#53(127.0.0.1)
;; WHEN: Fri Jan 25 10:24:17 CET 2019
;; MSG SIZE rcvd: 307
Hast Du noch eine Idee?
Danke im Voraus und viele Grüße Daniel
Hi Daniel,
ja, das URIBL_BLOCKED sollte nicht mehr im Mailheader auftauchen. Entweder musst du einfach den spamd neu starten (sonst erkennt SpamAssassin nicht, dass ein neuer DNS-Server verwendet werden soll) oder der Eintrag in der resolv.conf passt noch nicht. Was kommt denn bei einem dig heise.de (ohne @127.0.0.1) raus? Welcher DNS-Server wird verwendet?
Grüße
Alex
Danke für die inspirierenden Tips.
Mein Problem: ich verwalte meinen VServer mit Plesk und in der etc/resolv.conf steht:
# This file is managed by systemd-resolved(8). Do not edit.
#
# This is a dynamic resolv.conf file for connecting local clients directly to
# all known DNS servers.
#
# Third party programs must not access this file directly, but only through the
# symlink at /etc/resolv.conf. To manage resolv.conf(5) in a different way,
# replace this symlink by a static file or a different symlink.
#
# See systemd-resolved.service(8) for details about the supported modes of
# operation for /etc/resolv.conf.
Folgerichtig gehen meine manuellen Anpassungen nach jedem Server-Reboot verloren.
Wie kann ich die Änderungen, um auf den lokalen unbound als Resolver zu verweisen, persistent konfigurieren?
Das Manual zu systemd-resolved(8) hat mich nicht wirklich weitergebracht.
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